Leitungsteam teilt sich Aufgabe

Abteilung „Leben im Alter“: die neuen Leiterinnen Yvonne Zednik (rechts) und Simone Grecki-Runde. Foto: PM

Main-Kinzig-Kreis – Yvonne Zednik und Simone Grecki-Runde bilden das neue Führungsteam der Abteilung Leben im Alter in der Verwaltung des Main-Kinzig-Kreises. Zednik hat die Abteilungsleitung von ihrer Vorgängerin Irmhild Neidhardt übernommen, die im vergangenen Jahr in den Ruhestand verabschiedet worden war. Zuvor war die studierte Gesundheitswissenschaftlerin bereits als stellvertretende Leiterin in der Abteilung tätig. Diese Aufgabe hat nun Grecki-Runde inne.

Zednik absolvierte nach ihrem Studium Weiterbildungen in Gerontologie und Alterssoziologie. Als Abteilungsleiterin nimmt sie nicht nur die Versorgungslagen älterer Menschen in den Fokus, sondern auch Themen wie Gesundheitsförderung und Prävention im Alter. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, das bereits bestehende weitverzweigte Netzwerk in diesem Bereich auszubauen und zu pflegen sowie zur Umsetzung guter Ideen zu nutzen.

Bereits seit Dezember 2020 zeichnete Yvonne Zednik als stellvertretende Leiterin der Abteilung verantwortlich für die Anerkennungs- und Förderverfahren nach Paragraph 45 SGB XI.

Simone Grecki-Runde ist ebenfalls studierte Gesundheitswissenschaftlerin und als Demenzbeauftragte des Main-Kinzig-Kreises tätig. Sie bringt viel Erfahrung in unterschiedlichsten Arbeitsbereichen der Altenhilfe und der Sozialversicherung mit. Ihre fachlichen Schwerpunkte sieht sie in der Koordination des Netzwerks Allianz für Menschen mit Demenz, aber auch in der Planung und Durchführung von Vortragsreihen und Fachtagen rund um das Thema Demenz sowie in der Entwicklung neuer Versorgungsstrukturen.

Die Abteilung Leben im Alter berät Bürger, Kommunen, Träger und Initiativen im Main-Kinzig-Kreis in allen Fragen und Belangen rund um diesen Lebensabschnitt. Ziel ist, Menschen in dem Bestreben zu unterstützen, ein gutes und vor allem möglichst selbstbestimmtes Leben im Alter zu haben.

„Es muss eine Selbstverständlichkeit in unserer Gesellschaft sein und bleiben, dass jeder Mensch im Alter selbst entscheiden kann, wie er leben möchte“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler.

„Das ist gerade vor dem Hintergrund steigender Bedarfe in Quantität und Qualität und vor allem angesichts steigender Kosten eine große Herausforderung für den Einzelnen und deren Angehörige.“  sem