Aldi und Rewe öffnen am 30. März

Vor einem der neuen Märkte: Die Vertreter der CDU-Linsengericht mit der Firma KIZ (von Links) André Muth (Firma KIZ) Joachim Schmidt, Uwe Häuser, Lasse Remer (Firma KIZ), Timo Geppert, Mario Zellmann und Jörg Kildau. Foto: PM

Linsengericht – Vertreter der CDU-Linsengericht informierten sich bereits vor der Eröffnung der beiden Märkte am 30. März bei dem Geschäftsführer der Investorengruppe KIZ André Muth und dem zuständigen Projektleiter Lasse Remer über den Verlauf und aktuellen Stand des neuen Gewerbe- und Wohngebietes „Vor der Au“ in Altenhaßlau.

Die Märkte Rewe und Aldi waren seit 40 Jahren an ihren bekannten Standorten im Stadtweg in Altenhaßlau angesiedelt und sind somit nach heutigen Marketingerkenntnissen nicht mehr bedarfsgerecht.

Deswegen eine Neupositionierung an einem leicht veränderten Standort „Vor der Au“ der insbesondere durch die Aktivitäten und das Engagement der Investorengruppe KIZ zustande gekommen ist. Die beiden Märkte, Rewe mit etwa 1700 Quadratmetern und Aldi mit 1200 Quadratmetern wurden nach neuesten ökologischen sowie ökonomischen Gesichtspunkten gebaut (Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen), was insbesondere auch die Energierückgewinnung der Gebäude betrifft. Des Weiteren befinden zwei E-Ladesäulen mit vier Ladepunkte in der Umsetzungsphase. Bei steigendem Bedarf ist ein Ausbau um drei weitere Ladesäulen beziehungsweise sechs Ladepunkte möglich.

Neben dem Aldi-Gebäude wird in den nächsten Wochen mit dem Bau eines Müllers Drogeriemarktes mit einer Fläche von 800 Quadratmetern begonnen. Dieser soll, so die aktuellen Planungen im Herbst zur Verfügung stehen.

Neben der Gewerbefläche sind zusätzliche 21000 Quadratmeter zur Wohnbebauung entstanden. Dabei handelt es sich um 24 Baugrundstücke für Einzelbebauung, wovon zwischenzeitlich bis auf sieben Bauplätze bereits alle veräußert wurden. Mit dem Bau der Einfamilienhäuser wird voraussichtlich im Frühjahr nach Fertigstellung der ersten Teerdecke begonnen.

Von den vier geplanten Mehrfamilienhäusern wird mit dem Bau von zwei Einheiten im Frühsommer begonnen. Bei den geplanten Objekten handelt es sich sowohl um Eigentums- als auch um Mietwohnungen. Die vorgesehenen Bushaltestellen an der K898 (vor dem Kreisel) werden nach neustem Kenntnisstand erst im Jahr 2024 gebaut, weil die vorgesehene Bezuschussung für 2023 nicht erfolgte, so Gemeindevorstandsmitglied Joachim Schmidt (CDU).

Für den CDU-Fraktionsvorsitzenden Timo Geppert stellt das gesamte Projekt ein gutes Beispiel unternehmerischen Handels durch die KIZ- Gruppe dar, welches die Gemeinde Linsengericht zum Positiven weiterentwickelt.
ari