Verbandsversammlung Hallenbad will Mittel beantragen Kreis soll sich beteiligen

Joachim Schmidt und Norbert Amon bitten um Zuschüsse für die Sanierungsarbeiten. Foto: gn

Gelnhausen – Die Mitglieder der Verbandsversammlung des Hallenbads Gelnhausen haben in ihrer jüngsten Sitzung mit einstimmigem Votum beschlossen, Fördermittel des Main-Kinzig-Kreises für die bevorstehenden Sanierungsmaßnahmen in Anspruch zu nehmen. „Ziel unseres Antrags ist, dass sich der Main-Kinzig-Kreis seiner Verantwortung zur Zukunftssicherung kommunaler Einrichtungen stellt und sich an erforderlichen Bauleistungen finanziell beteiligt“, so die beiden Antragsteller Joachim Schmidt aus Linsengericht und Norbert Amon aus Gründau. Wie Schmidt weiter ausführt, müssten die drei Verbandskommunen Gelnhausen, Gründau und Linsengericht für die geplante, aber unumgängliche Erneuerung des Dachs und der Fensterfassade demnächst Aufwände in Höhe von etwa 2,5 Millionen Euro schultern. „Da kommt das aktuelle Förderprogramm des Main-Kinzig-Kreises wie gerufen“, freut sich Amon, Vorsitzender der Verbandsversammlung. Die Grundlage hierfür liefere dabei der Beschluss des Kreistages vom 31. August, demzufolge geplant sei, im Hinblick auf den Haushalt 2019 Finanzmittel bereitzustellen, um kreisangehörige Städte und Gemeinden bei der Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen im Bereich von Hallen- und Freibädern unter die Arme zu greifen. „Der Förderschwerpunkt des Main-Kinzig-Kreises liegt vorrangig auf Bädern, die für den Schul- aber auch den Vereinssport genutzt werden“, so Joachim Schmidt. gn