Basis des Geräteangebotes werden Radiogeräte aus dem Archiv des Vereins sein. Dabei handele es sich um sehr attraktive Stücke, die aus vielerlei Gründen nicht ausgestellt werden können, zum Beispiel, weil der Typ doppelt vorhanden sei, heißt es. Zudem seien die Lagerkapazitäten des Radio-Museums sehr beschränkt, sodass man einige Stücke gern in gute Hände abgeben möchte. Da sich die Linsengerichter Radiobörse auch als Treffpunkt von Rundfunkbegeisterten entwickelt hat, können externe Interessenten gegen eine kleine Gebühr von fünf Euro an einem Tisch eigene Geräte anbieten. Mit dieser Veranstaltung startet der Verein Radio-Museum Linsengericht eine Reihe von Aktivitäten anlässlich des 100. Geburtstages des deutschen Rundfunks. Zeitgleich blickt das Museum selbst auf sein 25-jähriges Bestehen zurück und außerdem besteht in diesem Jahr die Radioklinik im Museum seit zehn Jahren. Um im Jubiläumsjahr den Besuch im Museum besonders attraktiv zu gestalten, sei geplant, unter den Besuchern des laufenden Jahres drei besonders schöne und selbstverständlich funktionsfähige und wohnzimmertaugliche Röhrengeräte zu verlosen.
Bei der Börse im März stehen für die Besucher ein Imbiss (Würstchen) sowie kalte Getränke bereit. Anmeldungen für externe Anbieter sind über E-Mail (post@radiomu seum.de) möglich, auf diesem Weg werden auch Fragen zu der Veranstaltung beantwortet.
sem