Radio-Börse am 26. März

Zum Verkauf stehen auch private Exponate. Foto: PM

Linsengericht – Was während der Corona-Pause nicht möglich gewesen sei, werde jetzt nachgeholt, teilt das Radiomuseum mit. Am Sonntag, 26. März, soll bei einer Radiobörse attraktive Unterhaltungselektronik aus vergangenen Jahren zum Verkauf stehen. Neben Geräten aus dem Fundus des Vereins besteht auch für externe Anbieter von Funktechnik die Möglichkeit, ihre Schätzchen zu präsentieren. Geöffnet ist die Börse in der Zehntscheune in Linsengericht-Altenhaßlau, Hauptstraße 15c, an diesem Tag von 10 bis 13.30 Uhr.

Basis des Geräteangebotes werden Radiogeräte aus dem Archiv des Vereins sein. Dabei handele es sich um sehr attraktive Stücke, die aus vielerlei Gründen nicht ausgestellt werden können, zum Beispiel, weil der Typ doppelt vorhanden sei, heißt es. Zudem seien die Lagerkapazitäten des Radio-Museums sehr beschränkt, sodass man einige Stücke gern in gute Hände abgeben möchte. Da sich die Linsengerichter Radiobörse auch als Treffpunkt von Rundfunkbegeisterten entwickelt hat, können externe Interessenten gegen eine kleine Gebühr von fünf Euro an einem Tisch eigene Geräte anbieten. Mit dieser Veranstaltung startet der Verein Radio-Museum Linsengericht eine Reihe von Aktivitäten anlässlich des 100. Geburtstages des deutschen Rundfunks. Zeitgleich blickt das Museum selbst auf sein 25-jähriges Bestehen zurück und außerdem besteht in diesem Jahr die Radioklinik im Museum seit zehn Jahren. Um im Jubiläumsjahr den Besuch im Museum besonders attraktiv zu gestalten, sei geplant, unter den Besuchern des laufenden Jahres drei besonders schöne und selbstverständlich funktionsfähige und wohnzimmertaugliche Röhrengeräte zu verlosen.

Bei der Börse im März stehen für die Besucher ein Imbiss (Würstchen) sowie kalte Getränke bereit. Anmeldungen für externe Anbieter sind über E-Mail (post@radiomu seum.de) möglich, auf diesem Weg werden auch Fragen zu der Veranstaltung beantwortet.
 sem