Starke Wasserspringer

Die Springer des SV Gelnhausen: (hintere Reihe, von links) Kerstin und Jersey Röder, Oskar Berg, Jakob Groß, Gideon Schultheis und (vorne) Kimberly Röder, Konstantin Abels, Lilly Bollé Nora Müller sowie Maxim Bollé. Foto: PM

Kimberly, Kerstin und Jersey Röder, Gideon Schultheis und Lilly und Maxim Bollé aus Hanau und Langenselbold haben für die Wasserspringer des SV Gelnhausen bei den Rheinland-Pfälzischen und Hessischen Meisterschaften als Teilnehmer und Trainer überzeugt.

Region – Das Geschwisterpaar Lilly und Maxim Bollé holte im Wettkampf Vielseitigkeit Team die Bronzemedaille. Anschließend starteten Jersey Röder und Gideon Schultheis vom Ein-Meter-Brett in der Jugend B (männlich und weiblich) und wurden für ihre Sprünge mit Goldmedaillen belohnt. Ebenfalls neuer Hessenmeister in der Jugend A männlich wurde Maxim Bollé.

Weiter ging es am nächsten Tag, wegen eines Feueralarms fiel die Nacht allerdings sehr kurz aus. Der Fehlalarm weckte die meisten Teilnehmer um 4 Uhr. Trotz dieser nächtlichen Aufregung ging die Titeljagd weiter. Maxim Bollé holte vom Ein-Meter-Brett in der Jugend A den Hessenmeistertitel.

Bei der Jugend B vom Drei-Meter-Brett startete Gideon Schultheis, der knapp vor seinem Vereinskameraden Konstantin Abels siegte. Jersey Röder, Nora Müller und Lilly Bollé lieferten sich einen spannenden Wettkampf vom Ein-Meter-Brett offene Klasse der Frauen. Jersey Röder siegte knapp gefolgt von Nora Müller und die Bronzemedaille sicherte sich Lilly Bollé. Bei den Männern in der offenen Klasse siegte Gideon Schultheis knapp vor Maxim Bollé.

Nach einer erneuten, aber diesmal ruhigen Nacht holte Lilly Bollé vom Drei-Meter-Brett den Hessenmeistertitel in der offenen Klasse der Frauen vor Jersey Röder, die einen weiteren Vizemeistertitel ihr eigen nennen kann.

Zum Schluss traten in der offenen Klasse der Männer vom Drei-Meter-Brett noch Gideon Schultheis, Konstantin Abels und Maxim Bollé gegeneinander an. Schultheiß setzte sich an die Spitze und ersprang den zwölften Hessenmeistertitel für den SV Gelnhausen, gefolgt von Konstantin Abels und Maxim Bolé.
 mei