Nach der neuerlichen Wiederauferstehung als SG Meerholz im Jahre 1945 trug Heinrich Kreutzer als aktiver Spieler seinen Teil dazu bei, dass die Meerholzer Fußballer 1948 B-Klassenmeister wurden. Später wechselte er in die Vorstandsetage und übernahm 1959 das Amt des Kassenwartes. Als sich das erfolgreiche Führungsduo Wilhelm Jakob und Wilhelm Ott im März 1971 nach 22 Jahren an der Spitze des Vereins nicht mehr zur Wiederwahl stellte, fand sich Heinrich Kreutzer plötzlich in der vordersten Reihe wieder. Wie sein Vater führte er als Vereinsvorsitzender den VfR 09 Meerholz. Die folgenden 16 Jahre seiner Amtszeit waren so etwas wie die erste Blütezeit des Vereins, sowohl in sportlicher wie auch gesellschaftlicher Hinsicht. Unter der Führung von Heinrich Kreutzer ging es auch mit der Infrastruktur des Vereins aufwärts. Im April 1975 konnte das neue Sportgelände an der Sport- und Kulturhalle geschaffen werden, das im Mai 1976 mit einem Spiel gegen die Bundesliga-Mannschaft der Frankfurter Eintracht eingeweiht wurde. Gleichzeitig erstand das gemeinsam mit dem Männergesangverein betriebene Vereinsheim direkt am neuen Sportgelände. Ein Projekt, in das auch Heinrich Kreutzer unzählige Arbeitsstunden investierte. 1987 stellte sich Heinrich Kreutzer nicht mehr zur Wiederwahl, seither war er einer der drei Ehrenvorsitzenden des VfR. gn