Wechsel an der Spitze

Michael Aschenbrücker hat den Staffelstab an Sabine Kroh übergeben. Foto: PM

Region – Ein „Frankfurter Mädchen“ übt seit einiger Zeit die Kreisgeschäftsführung der Malteser im Main-Kinzig-Kreis aus, denn kürzlich übergab Michael Aschenbrücker den Staffelstab an Sabine Kroh.

Die 51-Jährige ist kein neues Gesicht in der Malteser-Welt. Seit 2014 arbeitet sie in der Verwaltung der Malteser Dienststelle Gründau. Schnell hat Kroh gelernt, dass Arbeiten bei den Maltesern Flexibilität bedeutet: „Nicht selten bin ich vertretungsweise Menüservice-Touren gefahren und habe im Hausnotruf beim Geräteaufbau geholfen“, erinnert sich Kroh. Durch die Einsätze kennt sie die Basisarbeit der Malteser. „Hilfe den Bedürftigen wird bei uns gelebt“, sagt die gelernte Bürokauffrau.

Seit 30 Jahren wohnt sie in Büdingen, kennt und schätzt die Region. „Mit der tollen Landschaft und der Metropole Frankfurt vor der Tür kann man sich hier nur wohlfühlen“, so die Mutter zweier erwachsener Kinder.

Kroh hat noch viel vor: „Ich will unsere Dienste voranbringen. Im nächsten Jahr feiern wir zehn Jahre Kinderhospizdienst mit zehn Veranstaltungen im Main-Kinzig-Kreis und Fulda.“ Thomas Peffermann, Diözesangeschäftsführer Malteser Hilfsdienst Fulda, erklärt: „Mit Sabine Kroh wurde die Stelle gut besetzt, sie ist nicht nur im Hauptamt mit vollem Herzen dabei, sondern auch im Ehrenamt leitet sie den Besuchs- und Begleitungsdienst mit Hund.“

Dankbar über die Nachbesetzung ist auch Krohs Vorgänger Michael Aschenbrücker: „Sabine Kroh hat mich bereits tatkräftig unterstützt und viel Arbeit abgenommen, da ich stark in den Einsatzdiensten und Angeboten während der Coronapandemie eingebunden war. Sie ist die perfekte Nachbesetzung für diese Position.“  
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