Die AQA fertigt bereits seit zwei Wochen solche Schutzmasken aus Baumwolle. „Diese Masken bieten ausdrücklich keinen sicheren Infektionsschutz für den Träger“, hebt AQA-Geschäftsführer Scherer hervor, „sie dienen in erster Linie dazu, dass bereits infizierte Menschen andere nicht so leicht anstecken können, und das vor dem Hintergrund, dass manche Infizierte gar keine erkennbaren starken Symptome entwickeln.“
Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren derzeit circa 1.000 Masken pro Woche. Dabei habe man kreative Lösungen gefunden, erklärt Scherer. Beispielsweise nutzt die AQA Pfeifenreiniger als flexible Nasenbügel.
Die AQA-Masken sind nicht frei erhältlich. Die gesamte Produktion der kommenden Wochen ist bereits reserviert. „Die ersten 2.000 Masken liefern wir schon in Kürze an die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises“, so Scherer.
gn