Beginn einer Schultradition der nachhaltigen Art

Erster Baum für KSForest gepflanzt: Der aktuelle Abiturjahrgang verewigt sich mit einem Speierling. Foto: PM:

Freigericht – Bereits auf dem Seminar der Schülervertretung (SV) im Jahr 2019 entstand an der Kopernikusschule die Idee des KSForests. Um den Abiturjahrgängen eine nachhaltige Möglichkeit zu geben, sich auf dem Schulgelände zu verewigen, sollen zukünftig Bäume im Namen des jeweiligen Jahrgangs gepflanzt werden.

Nun wurde der Startschuss gegeben: Die SV hat in Kooperation mit der Gemeinde Freigericht und dem Abiturjahrgang 2022 einen Baum im Schulgarten gepflanzt. Jedes Jahr soll der jeweilige Abschlussjahrgang nun einen weiteren Baum auf dem Schulgelände pflanzen.

Bei der Wahl des Baumes fiel es –nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten für den Biologie-Unterricht – auf einen Speierling (sorbus domestica). Dies wäre ohne die fachliche Beratung von Iris Sparwasser, die für das Projekt „Main.Kinzig.Blüht.Netz“ in der Gemeinde Freigericht im Namen des Landschaftspflegeverbands Main-Kinzig-Kreis tätig ist, nicht möglich gewesen, unterstreicht die Schulgemeinde.

Als es endlich so weit war und das Pflanzen beginnen konnte, wurde die nachhaltige Aktion mit strahlendem Sonnenschein belohnt. Nele Habermann, Carolin Reh, Moritz Wiegand und Hannah Schilling, allesamt SV-Mitglieder, waren mit Eifer bei der Sache. Hierbei wurden sie tatkräftig von Obstbaumpfleger Stefan Reh unterstützt und angeleitet.

Das Projekt KSForest soll die Nachhaltigkeit an der Schule fördern und dem weltweiten Baumsterben entgegenwirken. „Es ist sehr wichtig, sich mit dem Klimawandel und seinen Folgen zu beschäftigen sowie einen Beitrag zum Schutz des lokalen Klimas zu leisten. Deswegen freuen wir uns, wenn unsere Idee von den folgenden Jahrgängen übernommen wird“, so der stellvertretende Schulsprecher Moritz Wiegand.
upn