„Wir wollen mobil sein, schnell und sicher von A nach B kommen und dabei das Verkehrsmittel frei wählen können. Dafür braucht es entsprechende Voraussetzungen und gute Rahmenbedingungen“, stellte der ACE-Vorsitzende Stefan Heimlich bei einer gut besuchten Mitgliederversammlung in der Rodenbachhalle in Rodenbach fest. Seit 1965 setzt sich der Auto Club Europa (ACE) bundesweit dafür ein, dass alle Verkehrsteilnehmer sicher da ankommen, wo sie hinwollen. Auch die Ehrenamtlichen im Kreisclub Main-Kinzig/Wetterau kümmern sich um die Fragen der Mobilität – vor Ort und überregional.
Aus diesen vorgenannten Gründen hatte der ACE-Kreisvorstand Main-Kinzig und Wetterau zu einer Versammlung für alle Mitglieder und Interessierte mit einem Fachmann eingeladen. Zuvor nutzte der Bürgermeister von Rodenbach, Klaus Schejna, die Gelegenheit zu einem Grußwort an die Mitglieder des Autoclubs aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis und der Wetterau.
Der ACE-Vorsitzende Stefan Heimlich aus Stuttgart informierte über die aktuelle Entwicklung und den derzeitigen Stand der Elektromobilität in Deutschland und weltweit! Diese einmalige Gelegenheit haben sich die Veranstaltungsbesucher nicht entgehen lassen. Aus Sicht des ACE wird die Mobilität der Zukunft von drei Megatrends geprägt sein: der Elektrifizierung des Antriebs, der Konnektivität des Fahrzeugs mit der Umwelt sowie die Verhaltensveränderung der Menschen, je nach Bedarf verschiedene Verkehrsmittel zu nutzen und miteinander zu kombinieren. Dabei steht für den ACE über allem das Leitbild der Vision Zero, also die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 auf null zu senken.
Stefan Heimlich erklärt: „Wir als ACE haben diese Trends schon frühzeitig erkannt, begleiten unsere Mitglieder in ihre mobile Zukunft und machen uns stark für sie. Deswegen fordern wir vom Staat die Ausweitung der Förderung von Elektroautos, bis das Ziel 15 Millionen BEV’s (Batterielektrische Fahrzeuge) auf deutschen Straßen erreicht ist. Denn Elektrofahrzeuge sind nicht nur gut für das Klima, sondern bieten mit Blick auf die Betriebskosten sogar finanzielle Vorteile gegenüber Verbrennern.“
Neben den Schwerpunkten des ACE auf Elektromobilität und neue Mobilitätsformen steht auch die Kernaufgabe Unfall- und Pannenhilfe im Fokus. Um dem Wandel der Mobilität gerecht zu werden, hat der ACE bereits seit 2018 seine Hilfe ausgeweitet: Europaweiten Schutz bei Unfall oder Panne gibt es seitdem nicht nur für Autos, Motorräder und Camper, sondern auch für Fahrräder.
upn