Speziell an den Wochenenden und den Osterfeiertagen verzeichnete die Ausstellung einen überaus regen Zuspruch. Die Besucher waren von der Vielfalt und Qualität der ausgestellten Arbeiten begeistert. Ganz besonders gut kam die Präsentation der Kunstwerke im großzügigen, Licht durchfluteten Gartensaal der Konzerthalle an. Die Ausstellung präsentierte Arbeiten ganz unterschiedlicher Machart, in unterschiedlichen Techniken. Neben Werken aus dem Bereich der Malerei, gefertigt unter anderem in Öl, Acryl, Tusche, Kreide, Kohle und Bleistift, waren Objekte und Skulpturen aus unterschiedlichen Materialien zu bewundern. Arbeiten aus dem Bereich der Fotografie, als großformatige Fotodrucke präsentiert, von Jürgen Acker aus Bad Orb und Volker Keller aus Wirtheim, rundeten das Angebot ab.
Am letzten Tag boten einige der Ausstellerinnen und Aussteller, zusätzlich zu den schon seit Beginn des „Dialogs“ gezeigten Exponaten, im Vorfeld der Finissage Arbeiten zu günstigen Konditionen an. So mancher Besucher konnte sich hier über ein preiswert erworbenes Kunstwerk freuen.
Die Abschlussveranstaltung der traditionellen Kunstausstellung wurde von Maja Soberka am Flügel eröffnet. Die offizielle Begrüßung übernahm der Vorsitzende des Kulturkreises Werner Johanns. Er hob die Bedeutung der Kunstausstellung für die Kurstadt hervor, bedankte sich bei allen Künstlerinnen und Künstlern für deren Einsatz, bei den Sponsoren, ohne deren Unterstützung eine derartige Veranstaltung nicht zu verwirklichen wäre, sowie bei den treuen, zahlreichen Besuchern der Vernissage, der Ausstellung selbst, sowie beim Kunstmarkt und der Finissage.
Weitere Programmpunkte in der abwechslungsreichen Schlussveranstaltung wurden durch Reinhilde und Reimund Freund dargeboten. Sie trugen einen selbst verfassten Text vor, der Bezug nahm auf den traditionellen Titel der Bad Orber Kunstausstellung.
Die von Claus Fried initiierte Versteigerung eines von ihm gestalteten Objektes erbrachte den Betrag von 600 Euro. Der Betrag kommt zu 100 Prozent dem Medikamenten-Hilfswerk „action medeor“ für deren Ukraine-Hilfe zu Gute.
Das Schlusswort übernahm der Stadtverordnetenvorsteher Michael Heim. Auch er hob die Bedeutung der Ausstellung für den Kurort hervor, sie bereichere in nicht unerheblichem Maße das kulturelle Angebot der Stadt.
Ein letzter Rundgang durch die Ausstellung beschloss die erfolgreiche Ausstellung, die von annähernd 1500 Kunstinteressierten in den drei Ausstellungswochen besucht worden war.
upn