Radlersonntag und „Tag des offenen Denkmals“ Freie Bahn vom Sinntal bis Hanau

Entlang der Strecke warten wieder viele Aktionen auf die Teilnehmer und Zuschauer. Foto: Ziegert

Es ist das längstes Freizeitangebot dieser Art in Deutschland: der Radlersonntag im Main-Kinzig-Kreis mit rund 80 Kilometern autofreien Straßen. In diesem Jahr steht am 9. September die 26. Auflage auf dem Programm.

Main-Kinzig – Der offizielle Startschuss fällt in gewohnter Weise am frühen Morgen gegen 9 Uhr in Sinntal-Sterbfritz, dem Quellort der Kinzig. Dann bewegen sich bis 18 Uhr zwischen dem Bergwinkel und der Kinzigmündung wieder viele tausend begeisterte Menschen auf Fahrrädern, Inlinern oder Rollern auf der abgesperrten Strecke. Dabei finden die Teilnehmer auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Verpflegungsstellen sowie vielerorts interessante Veranstaltungen und Angebote. Die Fakten zum Streckenverlauf, den vielfältigen Programmpunkten und Veranstaltungen, zum Sonderzug, der Pannenhilfe und weiteren Themen finden sich ab sofort auf der Homepage www.mkk.de.

Ein Klassiker ist erneut die Übernachtung im Matratzenlager bei der Feuerwehr in Sterbfritz mit einem zünftigen Frühstück am Sonntag um 8 Uhr. Parallel zum Radlersonntag lockt am 9. September außerdem wieder der „Tag des offenen Denkmals“ mit zahlreichen interessanten Anlaufstellen.

Außerdem locken wieder Gewinnspiele wie ein Umweltquiz und die M-net Radrallye. Der regionale Telekommunikationsanbieter unterstützt die Veranstaltung erneut mit attraktiven Preisen.

Ohnehin funktioniert diese Großveranstaltung nur dank der bewährten Zusammenarbeit der Fachgruppe Sport mit der Kreisverkehrsbehörde, den beteiligten Städten und Gemeinden sowie zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern. So übernehmen unter anderem die Beschäftigten der örtlichen Bauhöfe das Auf- und Abbauen der Schilder und Sperren, rund 70 Polizeikräfte sorgen für die Sicherheit an der Strecke, es gibt es mehrere Angebote zur Pannenhilfe sowie einen umfassenden Sanitätsdienst (13 Stationen des DRK). Für den Sonderzug sind etwa 100 Helferinnen und Helfer im Einsatz, um Fahrkarten zu verkaufen und die Räder zu verladen.

Insgesamt sind rund um die Veranstaltung über 2000 Menschen auf den Beinen, darunter auch etwa 1200 Männer und Frauen aus zahlreichen Vereinen, die das Rahmenprogramm während des gesamten Tages organisieren. gn