„In seiner 20-jährigen Tätigkeit als Hauptgeschäftsführer der IHK hat Hartwig Rohde viel in Hanau und der Region bewegt und maßgeblich zur Ansiedlung wichtiger Unternehmen beigetragen“, schreibt Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky in einer Pressemitteilung. So sei es unter anderem auch Rohdes Bemühen gemeinsam mit der Stadt zu verdanken, dass sich eine Fraunhofer- Projektgruppe in Hanau angesiedelt habe, aus der inzwischen eine eigene Forschungseinrichtung für Werkstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie im Fraunhofer Science Park im Stadtteil Wolfgang entstanden sei.
Darüber hinaus sei der Bad Vilbeler als Aufsichtsratsmitglied der Brüder-Grimm-Berufsakademie und der Hanauer Wirtschaftsförderung tätig gewesen, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied in der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Staatlichen Zeichenakademie und nicht zuletzt und nach wie vor Präsident der Gesellschaft für Goldschmiedekunst sowie aktives Mitglied im Lions Club Hanau. All dies seien Beispiele für Rohdes gesellschaftspolitische Engagement für die Stadt Hanau, das über seine berufliche Zeit hinausreiche.
Rohde war nach seiner Ausbildung in Südafrika tätig und dann von 1973 bis 1992 Referent und Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Friedberg.
Vo 1992 bis 2012 war er Hauptgeschäftsführer der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern und zudem viele Jahre auch der Geschäftsführer des IHK-Forums Rhein-Main. thb