Auch Teamgeist war gefragt beim Wettbewerb

Die Schulleitung der Kopernikusschule freut sich über die zahlreichen Schüler, die erfolgreich an der „Internationalen Junior Science Olympiade“ teilgenommen haben. Foto: PM

23 Schüler der Kopernikusschule haben im Rahmen des Wahlunterrichts „Chemie im Alltag“ mit großem Erfolg an dem naturwissenschaftlichen Wettbewerb „Internationale Junior Science Olympiade 2022“ (IJSO) teilgenommen.

Freigericht – Betreut wurden sie dabei von ihrer Lehrerin Annemarie Schneider. Die IJSO ist ein Schülerwettbewerb, der für fächerübergreifend naturwissenschaftliche Nachwuchsförderung steht. Das nationale Auswahlverfahren wird in vier Runden vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) durchgeführt. In der ersten Runde haben sich die Schüler in Zweier- oder Dreierteams dem Thema „Hör mal!“ gewidmet und sich experimentell und theoretisch mit den Hintergründen des Hörens auseinandergesetzt. Sie lernten unter anderem die Unterschiede zwischen Geräusch, Klang und Ton kennen, konstruierten aus einer Kuchenform ein Modell des Mittelohrs und brachten mit ihrer Stimme Salzkörner zum Tanzen. Die Aufgaben und Experimente sind generell so ausgerichtet, dass sie nicht nebeneinander im Alleingang lösbar sind, sondern Diskurs und Zusammenarbeit als Team gefördert werden und damit die Strukturen modernen wissenschaftlichen Arbeitens abzubilden. Für die zweite Runde, das IJSOquiz, haben sich 14 Kopernikaner qualifiziert. Hier mussten sich die Teilnehmer Multiple-Choice-Fragen aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik stellen und diesmal in Einzelarbeit innerhalb von 45 Minuten bearbeiten. Entsprechend den Ergebnissen qualifizierten sich zudem sechs Schüler der Kopernikusschule für die dritte Runde der IJSO. Jette Renner, Lena Timmer, Paul Koziol, Emma Hammerschmidt, Mara Keim und Jan Marx bestritten erfolgreich diese 90-minütige Klausur mit naturwissenschaftlichen Aufgaben.
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