Das Ehepaar Würfl kennt die herrschende Not in Guatemala

Das Ehepaar Würfl hat mehr als 6000 Euro für Guatemala-Projekte der Stiftung Kinderzukunft gespendet. Foto: PM

Gründau – Familie Würfl („Bauer Würfl“) hat anlässlich ihres Sommerfestes statt eines Geschenkes um eine Spende an die Stiftung Kinderzukunft gebeten. 6207 Euro sind bisher eingegangen und werden für die Projekte in Guatemala verwendet. Die Projektbetreuerin der Stiftung, Alexandra Stock, hat erst kürzlich das Land besucht und die Not der Bevölkerung gesehen. Guatemala ist geprägt von Armut, Hunger und Ausweglosigkeit. Hinzu kommen aktuell die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges. Drastische Preissteigerungen verschlimmern die Situation der armen Bevölkerung. Die Lebensmittelpakete, die durch die Projekte „La Esperanza“ und „Monrovia“ verteilt werden, sind dadurch nicht selten überlebenswichtig. „Wir unterstützen schon lange die Kinderzukunft und hatten über 20 Jahre ein Patenkind in Guatemala. Ich war auch selbst schon vor Ort“, erzählt Monika Würfl über die Motivation, die Stiftung zu unterstützen. Das 50-jährige Bestehen des Familienbetriebs und ein Hochzeitsjubiläum gaben den Anlass zum Sommerfest. Dankbar blickt die Familie auf diese Ereignisse. „Wir geben gerne etwas an die, denen es nicht so gut geht und freuen uns mit der Spende die Projekte unterstützen zu können.“ Die Kinderzukunft bedankt sich sehr herzlich bei Familie Würfl und allen Spendern. upn