Austausch am Eselstreppchen

David Lupton und Nina Stenzel wollen weiterhin im engen Austausch bleiben. Foto: nh

Gelnhausen – Kurz vor Jahresende haben sich Prof. Dr. David Lupton, langjähriger Ortsvorsteher von Gelnhausen-Mitte, und Nina Stenzel, frischgebackene Ortsvorsteherin, (beide CDU) am kürzlich freigegebenen Eselstreppchen zum Erfahrungsaustausch getroffen. „Ich wollte unbedingt erfahren, was alles notwendig war, um diesen Teil der Gelnhäuser Geschichte wieder für die Bürger zugänglich zu machen.“ sagt Nina Stenzel. Und wer könnte da besser Auskunft geben als David Lupton. Schließlich war der Ortsbeirat Gelnhausen-Mitte maßgeblich an der Initiative beteiligt.

Das konnte Lupton auch bestätigen. „Leider wurde der Ortsbeirat im Bericht des Bürgermeisters gar nicht erwähnt. Bereits 2014 – drei Jahre vor dem Amtsantritt des jetzigen Bürgermeisters – haben wir die Stadtverwaltung eindringlich an die Wichtigkeit des Projekts erinnert. Ebenfalls vor seinem Amtsantritt regten wir die Suche nach geeigneten Fördermitteln an. Die zügige Umsetzung der Sanierungsmaßnahme wurde ja erst durch Fördermittel der Landesregierung in Höhe von 120 000 Euro € möglich.“

Nina Stenzel will gemeinsam mit Stellvertreterin Johanna Bayer (CDU) und Stellvertreter Yannick Dudene (SPD) dafür sorgen, dass auch in Zukunft der Ortsbeirat Gelnhausen-Mitte eine wesentliche Rolle im Geschehen der Kernstadt spielt.
ari