Zentrales Krippenhaus nimmt den Betrieb auf

Melanie Kroh (Fachdienstleitung Kindertagespflege), Bürgermeister Daniel Glöckner (FDP), Einrichtungsleiterin Sophia Büdel, Architekt Georg Bechtold, Heike Schmidt (Abteilungsleiterin Kinderbetreuung, Familie und Senioren) sowie Peter Hartmannsberger und Peter Oberst vom Bauamt bei der Wiedereröffnung des Krippenhauses. Foto: Stadt Gelnhausen

Gelnhausen – Große Freude bei allen Beteiligten: Das zentrale Krippenhaus am Hallenbad in Gelnhausen hat seinen Betrieb wieder aufgenommen. In den ersten Januartagen sind Sophia Büdel und ihr Team aus den Raummodulen zurück ins Krippenhaus gezogen, am 6. Januar 2020 konnte der reguläre Betrieb wieder aufgenommen werden.

Mit umgezogen ist auch Melanie Kroh, Fachdienstleitung Kindertagespflege, die direkt im Krippenhaus Anlaufstelle für Eltern ist, die auf der Suche nach einem Betreuungsplatz für ihre Kinder bei einer Tagesmutter sind. Kurz nach der Eröffnung des in Ständerbauweise errichteten Krippenhauses im September 2018 hatte ein Wasserschaden dafür gesorgt, dass der Betrieb wieder eingestellt und die Kinder übergangsweise in anderen Räumlichkeiten untergebracht werden mussten.

Nach der aufwendigen Phase der Trocknung und des Rückbaus sowie dem fünf Monate andauernden Wiederaufbau herrscht nun wieder rege Betriebsamkeit in dem Gebäude. Sechs Kinder wurden neu aufgenommen, die sich derzeit noch in der Eingewöhnungsphase befinden.

Bis März werden alle 48 Plätze im zentralen Krippenhaus belegt sein.

Entsprechend dem von den politischen Gremien 2019 verabschiedeten Kita-Masterplan, wird die Stadt Gelnhausen die nun frei gewordenen Raummodule auf dem Parkplatz vor dem Krippenhaus weiterhin anmieten und dort zusätzliche Betreuungsplätze schaffen. gn